Im Verdichtungstakt wird die Verbrennung des komprimierten Kraftstoff-Luft-Gemischs durch einen elektrischen Funken eingeleitet. Aufgabe der Zündkerze hierbei ist, diesen Funken zu erzeugen. Er entsteht durch die von der Zündspule erzeugte Hochspannung und springt zwischen den Elektroden über. Vom Funken ausgehend pflanzt sich eine Flammfront durch den gesamten Brennraum fort, bis das Gemisch verbrannt ist. Die frei werdende Wärme erhöht die Temperatur und der Druck im Zylinder steigt rapide an, wodurch der Kolben nach unten gedrückt wird.Damit der Motor rund, kraftvoll und umweltfreundlich arbeiten kann, sind viele Voraussetzungen zu erfüllen: Die nötige Menge des optimal zusammengesetzten Kraftstoff-Luft-Gemischs im Zylinder muss vorhanden sein, der energiereiche Zündfunke muss zwischen den Elektroden zum exakt vorherbestimmten Zeitpunkt überspringen.Eine moderne Zündkerze muss folgende Anforderungen erfüllen: sichere Hochspannungsübertragung auch bei Zündspannungen bis 40.000 Volt n Hohe Isolierfähigkeit auch bei Temperaturen von 1.000 °C, Vermeidung von Durch- und Überschlägen.
Die Zündkerze besteht aus 9 Elementen:
Anschluss
Isolator
Dichtung mit Talkumring
Dichtring
Metallgehäuse
Resistore
Masseelektrode
Mittelelektrode
Die Elektroden an einer Zündkerze müssen sauber und spitz sein, um den zur Zündung erforderlichen Funken erzeugen zu können. Je abgenutzter oder verschmutzter die Zündkerze, desto höhere Spannung und desto größere Ziehkraft am Startseil werden benötigt, um geeignete Funken zu erzeugen.
Symptome:
Schwerfälliger Motorstart
Geringe Motorleistung bei gleichzeitig hohem Benzinverbrauch
Die Zündkerzen haben sichtbar abgenutzte
Plötzliches Ausgehen des Motors im Leerlauf
Vor dem Wechsel empfehlen wir die Zündkerzen zu kontorllieren:
Die Zündkerzen haben sichtbar abgenutzte, angeschwärzte Elektroden
Zündkerze verölt
Starke Ablagerung an der Kerze
Falls du mehr als eine Zündkerze benötigst, kannst du hier unten das ganze Set kaufen.